»Körperpsychotherapie schaut auf das individuelle körperliche, emotionale und mentale Erleben in seinem Wechselspiel und in seiner Zusammengehörigkeit.«

Zu Ihrer Orientierung

Unter dem Begriff der Körperpsychotherapie findet sich eine Vielfalt therapeutischer Methoden. Ihnen gemeinsam ist die Haltung, dass unser menschliches Dasein in seinen Dimensionen von Körper, Geist und Seele eine Einheit bildet.

Das Besondere der Körperpsychotherapie besteht darin, dass sie körpertherapeutische und psychotherapeutische Methoden im therapeutischen Prozess verbindet.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht das individuelle körperliche, emotionale und mentale Erleben in seinem Wechselspiel und in seiner Zusammengehörigkeit.

»Körperpsychotherapie wird der komplexen Einheit menschlichen Erlebens in besonderer Weise gerecht.«

Warum Körperpsychotherapie

Körperliche Empfindungen, unser Fühlen und Denken sind in vielfältiger Weise miteinander verwoben.

Unser körperlicher Zustand nimmt Einfluss auf unsere Gefühle und Stimmungen. So kann zum Beispiel Erschöpfung von einem Gefühl der Niedergeschlagenheit begleitet sein. Intensiver oder lang anhaltender körperlicher Schmerz ist oft verbunden mit Gefühlen der Hilflosigkeit, Wut und Trauer. Körperliches Wohlbefinden lässt uns womöglich innerlich weit werden und Zuversicht verspüren.

Unser Fühlen und Denken sind untrennbar verbunden mit physischen Reaktionen und körperlichem Ausdruck. Uns rast der Puls oder die Knie werden weich, wenn wir Angst haben. Einige Menschen erröten vor Scham. Oft verkrampfen wir den Kiefer oder ballen die Fäuste vor Wut. Wenn wir Freude empfinden, wird es vielleicht ganz weit und leicht im Brustraum oder wir spüren den Impuls einen Freudensprung zu tun.

Der ganzheitliche Zugang der Körperpsychotherapie wird dieser komplexen Einheit menschlichen Erlebens in besonderer Weise gerecht.